Diese Woche verlangt der Exekutive mit GTI-Treffen, Dalai Lama und
WAC-Finale einiges ab. 150 Einsatzkräfte aus den anderen Bundesländern
unterstützen ihre Kollegen.
GTI-Treffen, der XIV. Dalai Lama, WAC gegen LASK und das Klagenfurter
Hafenfest - vier Großereignisse, die diese Woche die Kärntner Exekutive
ordentlich auf Trab halten werden. "Im Notfall stehen unsere Polizisten
natürlich 24 Stunden im Einsatz", sagt Pressesprecher Rainer Dionisio.
Zwölf-Stunden-Dienste seien vorerst angedacht.
Wie viele Beamte bei den unterschiedlichen Veranstaltungen diese
Woche ihren Dienst versehen, kann Dionisio nicht sagen: "Das ist
situationsabhängig." Doch beim GTI-Treffen können zu Spitzenzeiten - wie
in den Abendstunden - bis zu 300 Polizisten unterwegs sein, die mit
Polizeihunden, -hubschraubern und -motorbooten für Recht und Ordnung
sorgen. Im Übrigen sind 150 Exekutivbeamte aus anderen Bundesländern
angefordert.
Auch der dreitägige Aufenthalt des XIV. Dalai Lama ist bestens
organisiert. "Es handelt sich um keinen Hochrisikobesuch, doch wir haben
genügend Beamte, die für Sicherheit sorgen." 150 Mitarbeiter eines
privaten Sicherheitsdienstes sind zudem im Einsatz.
Auch das Fußballspiel WAC gegen LASK am Freitag in Wolfsberg wird
nicht als ein Hochrisikospiel eingestuft. "Wir gehen von einem normalen
Einsatz aus", sagt Dionisio. Auf den sich die Kärntner Polizisten auch
dank der szenekundigen Beamten (SKB) gut vorbereiten können. Denn diese
Beamten begleiten und beobachten die Fangruppen ganz genau und so könne
schnell reagiert werden.
Sollte es bei den Veranstaltungen dennoch zu einem Zwischenfall kommen, habe man genügend Polizisten zur Verfügung.
Quelle: Kleine Zeitung
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